Nachdem wir also einen schönen Tag auf dem Atlantik verbacht haben, legte die Mein Schiff 1 am 17.12.13 vor der Insel Madeira an. Madeira ist eine portugiesische Insel und liegt ca. 950 km südwestlich von Portugals Hauptstadt Lissabon im atlantischen Ozean. Mit dem Bus haben wir zahlreiche Außichtspunke erreicht, von denen man ein traumhaftes Panorama über die Blumeninsel hatte:
Die vor 18 Monaten erbaute Glasplatform auf dem höchsten Berg Madeiras, dem Cabo Girao, ist bei unserem Ausflug das absolute Highlight gewesen. Der Ausblick aus 580 Metern Höhe auf der zweithöchsten Steilküste Europas, einfach atemberaubend:
Weiter ging es zu einem nächsten Aussichtspunkt, auf dem auch ein riesiger (künstlicher) Tannenbaum stand:
Danach begaben wir uns in das Fischerdörfen
Camara de Lobos, welches das wohl bekannteste Fischerdorf der Insel ist. Die Kulisse mit den zahlreichen Fischerbooten wurde einst von Winston Churchill gemalt und erlangte so weltweite Aufmerksamkeit:
Als kleine Überraschung gab es danach einen kleinen Abstecher zu einer Weinverkostung. Jedes Jahr werden von Madeira aus über 2,5 Millionen Liter Wein in die Welt verschifft. Allerdings wird dieser Wein eher als Cherry vor oder nach dem Essen getrunken. Da ich aber eh keinen Wein mag, habe ich immer nur kurz an den kleinen Gläschen genippt.
Als wir im
Katharinenpark ankommen, erwartet uns ein wunderschöner Blick auf unser Schiff, die Mein Schiff 1!
Weiter geht es in die urige Altstadt der Inselhauptstadt
Funchal. Hier besichtigen wir eine traditionelle Markthalle und kommen in den Genuss einiger exotischer Früche, die es in deutschen Supermärkten gar nicht zu kaufen gibt.
Weiter geht es nach
Monte. Auf dem Berg befindet sich einer Wallfahrtskirche. Bergab (2km) kann man mit den berühmten Korbschlitten fahren. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst, aber die Fahrt hat super Spaß gemacht. Wenn ihr also mal auf Madeira seid, kann ich euch eine Korbschlittenfahrt nur empfehlen.
Am Abend sind wir nicht weitergefahren, dass Schiff blieb im Hafen von Madeira liegen und so bot sich ein wunderbarer Blick auf die beleuchtete Insel: